Archiv für die ‘Allgemein’ Kategorie

Aug
24
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 24.08.2007

Die Delegation aus Bersenbrück macht sich wieder auf den Weg, nur Gudrun bleibt noch etwas länger. Die Mutter von Leszek hat das Frühstück vorbereitet und weil sie so viele Geschichten zu erzählen hätte, bin ich auch schon eingeladen.

Babcia Edwina - Oma Edwina – wie sie Gudrun nennt, wohnt im neueren Teil der Stadt, nördlich der Eisenbahnstrecke. „Die Stadt hat in den 70er Jahren einen Boom erlebt mit dem Bau des benachbarten Elektrizitätswerkes“, erklärt mir Leszek, wobei er hinzufügt, dass die Gemeinde gegenwärtig ca. 21.000 Einwohner zählt.

Edwina erwartet uns bereits. Doch wie eine Großmutter sieht sie gar nicht aus, bis auf die weißen Haare! Bereits wenig später gibt sie mir eine sehr spezielle Lektion in Geographie. Aus dem Gedächtnis zählt sie mir die 11 Orte auf, in denen sie einmal lebte und schildert die Zeit des Krieges, als ihre Familie zwischen den Deutschen und den Russen hin- und hergeworfen wurde. Mehrmals musste die Familie aufbrechen, ohne etwas mitnhmen zu können, um der Front zu weichen. Edwina erinnert sich an alles, ohne Bitterkeit und Rache. Gudrun ist sehr bewegt. Ich meinerseits bemerke die Ähnlichkeiten in den Geschichten der Vertriebenen von deutscher Seite und von polnischer Seite.

Edwina bringt selbstgebackenen Kuchen und wir sprechen von leichteren Dingen wie der polnischen Tradition, die Namenstage zu feiern. In Polen wird der Namenstag ähnlich gefeiert wie hierzulande der Geburtstag. „Sehr praktisch für diejenigen, die ihr zunehmendes Alter nicht mehr feiern wollen“, scherzt Leszek. „Bei uns sind es die Katholiken, die ihren Namenstag feiern“, sagt Gudrun. Edwina serviert derweil den Pfirsichlikör, ein Geschenk anlässlich ihres Namenstages.



Aug
24
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 24.08.2007

Es ist früh am Morgen, als ich im Rathaus von Gryfino an die Tür von Leszek Ludwiniak klopfe. Er stellt mir seine deutsche Kollegin vor, Gudrun Henrici, der Verantwortlichen für die Städtepartnerschaft zwischen Gryfino und Bersenbrück. Die beiden hören aufmerksam zu, was ich über den Veloblog zu erzählen habe und zeigen sich begeistert. Doch leider bleibt uns nur die Zeit, einen Kaffee zu trinken und währenddessen über die Stadt und ihre Bewohner zu sprechen, denn beide haben viel zu tun. Und doch: gedankt sei dem polnischen Improvisationstalent, denn Leszek schlägt mit vor, mich mit dem Auto nach Stettin mitzunehmen, wohin er sowieso fahren müsse, was mir wiederum erlaubt, meinen Aufenthalt in Gryfino zu verlängern.

Und hoppla ! Schon finde ich mich in einer Abschlussversammlung der Partnerstädte wieder, bei der es um ein gemeinsames Austauschprojekt geht, insbesondere aber um Material für Behinderte, das die Deutschen mitgebracht haben. „Das nächste Mal müssen wir uns aber so arrangieren, dass ihr nicht mit leerer Luft im LKW nach Hause fahrt“, sagt der Bürgermeister, während er allen ein Glas Cognac anbietet… bis auf den „Chauffeur“, wie er auf polnisch sagt. Leszek meistert bravourös die Übersetzung, denn nun wird von ernsten Dingen gesprochen. Von dem Industriegebiet von einigen hundert Hektar Größe zwischen Gryfino und Stettin, von den Anlegestellen, die es entlang des östlichen Oderarmes zu renovieren gilt und von der Integration der behinderten Kindern in die Gesellschaft. „Früher waren es die Regierungen, die solche Austausche organisiert haben. Heute sind es die Menschen selbst“, sagt der Bürgermeister. „Und ich freue mich, dass die deutsch-polnischen Beziehungen schon fast so gut geworden sind wie die deutsch-französischen.“ Ein Deutscher der Delegation der Partnerstadt fügt hinzu: „Die Regierungen kommen und gehen, aber die zwischenmenschlichen Beziehungen, die bleiben bestehen.“

Es ist ein schöner Moment, um sich gut zu unterhalten. Gudruns und
Leszeks Witze im Vorzimmer über die deutsch-polnischen Beziehungen scheinen längst vergessen. Hier ist nicht mehr die Rede von den wenigen Prozent revanchistischer Deutscher, die zurückkehren wollen, noch von jenen ängstlichen und bei diesem Thema sehr empfindlichen Polen. Nein! Platz für Europa und für die Freundschaft zwischen Partnerstädten, auf dass Europa zusammenwächst !



Aug
23
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 23.08.2007

Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich in einem Wohnwagen übernachtet. Doch nicht deswegen gefällt mir der Campingplatz von Mescherin so gut, sondern wegen seiner Atmosphäre und seiner schönen Umgebung.

Der Campingplatz von Mescherin existiert bereits seit mehr als 50 Jahren. „Der hat die Wiedervereinigung überlebt“, witzelt einer der Verantwortlichen. Doch nur knapp, denn nach seiner Privatisierung in den 90er Jahren wäre der Campingplatz beinahe auf der Strecke geblieben. „Selbst wenn man genug Gäste hat, kann man nicht davon leben, der ist einfach zu klein.“ Aber das Schiff einfach sinken lassen? Nein! Der Campingplatz wurde von einem Verein der Gemeinde übernommen, dem Dorfverein am Oderstrom e.V. „Österreicher auf der Durchreise bei uns haben uns einmal gesagt, dass wir der einzige Campingplatz seien, der direkt am Oder-Neisse-Radwanderweg liegt“, wiederholt stolz der Bürgermeister der Gemeinde.

Und es ist alles da, was man braucht. Zelte und Wohnwagen gibt es für ganz Spontane gegen eine Leihgebühr, und für Frühaufsteher bietet der Platz einen herrlichen Blick über die Ufer und Auen der Oder. Und schließlich ist auch noch der Bürgermeister da, der Euch gern dabei hilft, ein kleines Treffen bei seinem polnischen Amtskollegen in Gryfino zu organisieren.



Aug
23
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 23.08.2007

Während er mir die moderne Anlegestelle von Mescherin mit den leeren deutschen Zollhäuschen zeigt, erzählt mir Herr Menanteau von den Butterfahrten, jenen Bootsfahrten, zu denen Deutsche wie Polen in Massen strömten, um zollfrei Produkte zu kaufen. „Um die tausend Polen kamen zu Fuß über die Oderbrücke (1, 2), um auf der deutschen Seite an Bord der Schiffe zu gehen. Und es kamen auch etwa 20 deutsche Busse, die weitere Passagiere brachten“, erklärt Herr Menanteau. Schwer vorstellbar bei einer 500-Seelen-Gemeinde wie Mescherin.

Doch noch schwieriger zu verstehen ist für mich das für die Gewässer der Oder damals gültige Zollsystem. Die auf der deutschen Seite registrierten Schiffe nahmen ihre Passagiere auf, fuhren dann zur polnischen Seite und ließen sich dort registrieren. De facto verließen sie somit Deutschland. Die Produkte an Bord konnten nun zollfrei verkauft werden. Daraufhin fuhren die Schiffe eine Schleife und kehrten zur deutschen Seite zurück, wo sie ihre gesättigten Passagiere entluden. Etwa im Stundenrhythmus legten die Schiffe an und tauschten ihre Kundschaft aus. „Für die Gemeinde war das Geschäft mit den Butterfahrten sehr rentabel. Zwei Reedereibetriebe mieteten unsere Anlegestellen.“ Doch seit Polen im Mai 2004 der EU beigetreten ist, leeren sich die Kassen der Gemeinde: die Butterfahrten gibt es nicht mehr und die Anlegestellen von Mescherin sind günstig zu mieten…

Und wieder reden wir vom Geld: Mit dem Beitritt Polens zur EU wurde auch die Oderbrücke, die Mescherin mit Gryfino auf der polnischen Seite verbindet, für den Kraftwagenverkehr geöffnet. Die Kontrollen nahmen ab, man konnte es sich ja erlauben, erklärt mir der Bürgermeister von Mescherin. Doch plötzlich stellte auch die Wäscherei auf der polnischen Seite, welche den Großteil der Hotels auf der deutschen Seite beliefert, ihre Fähre praktisch ein. „Die Wäscherei hatte eine Fähre eingerichtet, um die Staus bei Schwedt zu umgehen. An unserer Anlegestelle wurde die Wäsche dann entladen und auf firmeneigene LKW verladen.“ Doch seit die Brücke für den LKW-Verkehr geöffnet ist, hat die Wäscherei ihren Fährbetrieb natürlich eingestellt.

Doch glaubt jetzt nur nicht, Herr Menanteau wolle Polen nicht in der EU haben, nein: es ist vielmehr die finanzielle Situation seiner Gemeinde, der er als Bürgermeister seit mehr als sechs Jahren vorsteht, die ihm Sorgen bereitet. „Man muss jetzt umdenken und gemeinsam europäische Projekte entwickeln, um Gelder zu bekommen, Deutsche und Polen zusammen.“



Aug
23
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 23.08.2007

Den Bürgermeister von Mescherin, Herrn Menanteau, traf ich zum ersten Mal im “Gemeinschaftshaus”, dem heutigen deutsch-polnischen Begegnungszentrum. Diese Räume haben eine lange Geschichte. Vor und nach dem Krieg beherbergte das Haus eine Schule, später, zu DDR-Zeiten, einen “Konsum”, sprich: die dorfeigene Kaufhalle, bis das Gebäude nach der Wende schließlich renoviert wurde und nun das Begegnungszentrum des Dorfes ist.

Doch es ist vielmehr die Geschichte seiner Familie, die mir Herr Menanteau erzählt. Die Geschichte einer hugenottischen Familie, die aufgrund ihres Glaubens durch das Edikt von Nantes (1635) aus Frankreich vertrieben wurde. Brandenburg nahm die vertriebenen Hugenotten auf, um die Region zu bevölkern. Die aus Tours stammende Familie Menanteau siedelte sich im 17. Jh. in Vierraden an, wo die Hugenotten maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Tabakindustrie hatten. Herr Menanteau selbst war Landwirt, bevor er in Rente ging. Er erzählt mir von “volkseigenen Gütern” und “Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften”, den sogenannten LPG. Erstere waren staatseigene Güter der DDR, die letztgenannten landwirtschaftliche Kooperativen. “Ich habe mich geweigert, in einer LPG zu arbeiten, weil jeder was zu sagen hatte, aber nie eine Entscheidung getroffen wurde”, erzählt er mir. “Da bin ich lieber in eines der „Volksgüter“ gegangen. Durch die Organisation und die Hierarchie ist es letztendlich eine Person, die entscheidet. Das ist klarer.”

Landwirtschaft damals und Landwirtschaft heute: im Alter von 70 Jahren lebt Herr Menanteau mit seiner Zeit. “Hier bei uns lebt man in erster Linie von der Landwirtschaft. Und es wird immer schwieriger. Allein schon mit den Produkten aus Holland und Spanien.» Herr Menanteau fürchtet den Beitritt Polens zum Schengener Raum: “Die Produkte werden billiger sein, da die Löhne in Polen niedriger sind als bei uns. Das bedeutet wahrscheinlich, dass es für unsere Landwirte noch schwieriger wird, denn den technischen Fortschritt Deutschlands werden die Polen rasch aufgeholt haben.” Er vertraut mir an, dass er bewusst deutsche Produkte kauft, um die deutschen Produzenten zu unterstützen. “Nur tanken gehe ich in Polen, in Gryfino, weil das näher liegt. Fünf Kilometer anstelle von 30 !”

Gryfino, das ist die polnische Stadt auf der anderen Seite der Oder. Früher waren die Gemeinden miteinander verbunden durch eine kleine Holzbrücke, später durch eine Metallbrücke, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die Brücke, die dann errichtet wurde, war zunächst allein dem Militär vorbehalten. Erst 1990 wurde die Brücke für Fußgänger und Fahrradfahrer geöffnet. Und seit 2004 ist die Fahrt über die Brücke auch mit dem Auto möglich. Seit dem Tag des Eintritts Polens in die EU.

Der Eintritt Polens in die EU, nein, dagegen hat Herr Menanteau nichts. Doch als Bürgermeister der Gemeinde Mescherin seit über sechs Jahren sieht er allein die negativen finanziellen Folgen. “Eine Geschichte, die sich mit einem Minus davor schreibt!”



Aug
22
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 22.08.2007

Zwischen Gartz und Mescherin, nur ca. 6km entlang des westlichen Oderarmes. Eine wunderbare Fahrt durch einen Wald mit Namen „Schrey“. Es ist angenehm schattig und man findet schnell einen Begleiter. Und dabei spreche ich nicht von den Mücken, die einen ein wenig zu herzlich empfangen, sondern von den Bewohnern Mescherins, die auf ihrem Weg zum Einkauf in Gartz sind.

Ein Stück weiter erfahre ich, dass die Natur in gewisser Weise vom Krieg profitiert hat, unter dem sie zuvor sehr zu leiden hatte. Die Tatsache, dass es hier viele sehr alte Bäume gibt, erklärt sich aus der Weigerung der Schiffsfabriken und anderer Holzverwerter, dieser Stämme zu verarbeiten, die geradezu gepanzert sind durch die Vielzahl von Granatsplittern und Gewehrkugeln in ihren Stämmen.



Aug
21
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 21.08.2007

Es ist die Fassade der Schule, die meine Aufmerksamkeit weckt: «Friedensschule» ist dort in großen Lettern zu lesen. Davor sitzt ein fleißiger Schüler in sein Heft vertieft, das zugleich die Farben Deutschlands und Polens trägt.

Als ich mich erkundige, erfahre ich, dass es bei den Diskussionen um die Umbenennung der Schule geht, die noch immer ihren Namen aus DDR-Zeiten trägt. Die Entscheidung sollte bis zum Schulbeginn gefallen sein, doch bis heute, eine Woche vor dem Termin, wurde keine Änderung angekündigt.

Eine andere Geschichte ist die der Dynamik in der deutsch-polnischen Kooperation. Es geht um die Gesamtschule, eine Einrichtung, welche sowohl Schüler der Grund- und der Oberschule vereint und darüber hinaus zwischen 1993 und 2006 polnische Schüler der benachbarten Gemeinden aufnahm, um sie auf das deutsche Abitur vorzubereiten. Doch inzwischen fehlen Gartz die Kinder, um die Klassen der Sekundarstufe auszulasten, das Projekt ist beendet. Vorläufig?



Aug
20
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 20.08.2007

Viele von Euch, die das Abenteuer des Veloblog und seine Entwicklung verfolgen, haben mich gefragt, ob sie mich ein Stück des Weges begleiten dürfen.

Um sich aber die Geschichten der Region erzählen zu lassen und die Menschen zu treffen, die dort leben, ist es mir wichtig, „allein“ zu reisen und nicht in einer Gruppe mit der ihr eigenen Dynamik.

Dennoch möchte ich allen Interessierten gern die Möglichkeit geben, mich auf einem Teil des Wegs zu begleiten. Dieser führt im Anschluss an den Begegnungstag in Stettin (25.8. im Brama Jazz Cafe) von Stettin zur Mündung der Oder in die Ostsee (Swinoujscie/Swinemünde).

Die Wegstrecke beträgt etwa 80 Kilometer, die wir zu Fuß auf 5 Tage verteilt (26.8. - 31.8.) zurücklegen werden. Dabei handelt es sich nicht um eine von A bis Z durchorganisierte Gruppenreise, sondern eher um eine sympathische, basisdemokratische Form des Reisens, wobei der gemeinsame Spaß und der Austausch im Vordergrund stehen! Ganz ohne Zwang und sportlichen Ehrgeiz!

Ihr habt Vorschläge oder Ideen für Unternehmungen und Entdeckungen auf unserer Wegstrecke? Ihr kennt Übernachtungsmöglichkeiten? Zögert nicht, uns davon zu erzählen! Wir sind gespannt! Bitte schickt alle Infos an: presse@veloblog.eu

Ich würde mich freuen, diese letzte Etappe mit allen Fans des Veloblog zu bestreiten! Kommt mit, wenn ihr begierig darauf seid, die Region zu entdecken und zugleich dieses Abenteuer in einer neuen Form der Begegnung ausklingen zu lassen!

Mehr Informationen zu diesem letzten gemeinsamen Abschnitt findet Ihr unter: site

Und zögert nicht, das Forum zu nutzen für Mitfahrgelegenheiten, Schlafplatzsuche und weitere praktische Details.

Bis bald?!



Aug
19
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 19.08.2007

Steaks und Würstchen brutzeln auf Matthias’ elektrischem Grill: ein typisch deutscher Grillabend kündigt sich an mit Nudelsalat, Bier und schöner Atmosphäre.

Die Nachbarn sind eingeladen, Matthias Schwester und deren Mann. Pawel, ein polnischer Fotograf, den ich in Görlitz kennen lernte, hat sich ebenfalls der lustigen Truppe angeschlossen. Auf seinem Weg nach Heiligendamm per Anhalter macht er hier einen Zwischenstopp. Die Manthes sind wirklich offen und spontan: ein weiteres Mal einzigartige Gastgeber.

Das fröhliche Lachen auf der Terrasse stärkt meine Muskeln für die nächste Etappe der Reise und erfüllt mich mit schönen Erinnerungen… begleitet von den vielen kleinen Gläsern Ouzo, die mir im Laufe des Abends angeboten werden… und den kleinen Gläsern Wodka, die sich fröhlich dazugesellen!

Alles weitere gibt es in den Bildern zu entdecken…



Aug
18
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 18.08.2007

Wo ich Pakete so liebe…ich bin sprachlos!

Andauernd sage und wiederhole ich Journalisten gegenüber, dass ich deshalb alleine radele, damit ich leichter Kontakt zu meinen Gesprächspartnern herstellen kann, und dass sich aber hinter dem Veloblog ein ganzes Team von um die 30 Personen versteckt, die allesamt unglaublich wichtig sind. Darunter auch Frank, der Webmaster… mit erweiterten Kompetenzen: bringt mir der Postbote doch tatsächlich ein Paket zur Familie Manthe… “für Charlotte Noblet”.

Ein Paket, das nach frischgewaschener Wäsche riecht, Handschuhe und die hier und dort verlorenen Karten enthält und mich außerdem noch mit orangefarbenen Haargummis, Sonnenschein und einem Handtuch versorgt, das ultraleicht ist und nach einem Monat Rumradeln wirklich gut zu gebrauchen ist…

Auch das gehört zu den angenehmen Überraschungen des Veloblog: eine tolle Gruppenarbeit und schöne, unvergeßliche Momente! Wie der Erhalt eines Päckchens.



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